Geschichte von Heidelberg

Höhe: 114 m ü. NN
Fläche: 108,83 m2

Einwohnerzahl: 146.751 (9. Mai 2011)

Heidelberg wurde im 12. Jahrhundert gegründet. Die Geschichte Heidelbergs reicht aber bis in die keltische und römische Zeit zurück. Vom 13. Jahrhundert bis 1720 war Heidelberg die Residenz der Pfalzgrafen bei Rhein und Hauptstadt der Kurpfalz. Infolge des pfälzischen Erbfolgekrieges wurde Heidelberg zweimal von französischen Truppen erobert und zerstört. Diese steckten sowohl das Schloss als auch die Stadt am 02. März 1689 in Brand. Dreimal jährlich findet die Heidelberger Schlossbeleuchtung statt. Mit einem imposanten Feuerwerk soll so der Opfer gedacht werden. Den Brand überstand lediglich das Haus „Hotel zum Ritter“.

Das Heidelberger Schloss ist wohl eine der berühmtesten Ruinen Deutschlands. Nach den Zerstörungen wurde das Schloss nur teilweise restauriert. Ein weiterer Brand, ausgelöst durch einen Blitzschlag im Jahre 1764 besiegelte das Los des gerade renovierten Schlosses. Es wurde aufgegeben, und das Baumaterial wurde für das Schwetzinger Schloss und die Häuser der Heidelberger Bürger verwendet.

Heidelberg ist eine der wenigen deutschen Großstädte, die im zweiten Weltkrieg nicht zerstört wurde. Nach den Zerstörungen 1689 und 1693 ist auf dem mittelalterlichen Grundriss die Altstadt im Barockstil neu errichtet worden. Mit 1,6 km Länge ist die Fußgängerzone, welche sich durch die gesamte Altstadt zieht, eine der längsten in Europa.

1386 wurde in Heidelberg die älteste Universität auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands und die drittälteste nach Paris und Prag, die Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg gegründet.

Wir möchten Sie einladen, unsere Stadt Heidelberg näher kennen zu lernen. Durchwandern Sie Heidelberg und lassen Sie sich inspirieren für den nächsten Tagesausflug, das nächste Wochenende oder sogar für den nächsten Jahresurlaub.

Homepage: www.heidelberg.de

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